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Holmes & Watson

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Holmes & Watson

Schauspiel nach dem Roman von Sir Conan Doyle in einer Fassung für drei Schauspieler:innen

Eine Produktion des NN Theater Köln

Inhalt

 

Wer hat Angst vor…?

Ein uralter Fluch liegt wie Nebel über dem Moor und der Familie Baskerville. Ein höllischer Geisterhund soll im düsteren Dartmoor sein Unwesen treiben. Seit Generationen leiden die Menschen in dieser Gegend unter diesem Fluch und der Angst. Angst aber ist der Nährboden, auf dem die besten Geschäfte gedeihen und wer den Spuk nicht glaubt, der lebt gefährlich. Heute so wie damals. Wenn jetzt auch noch ein Mord geschieht, ist es Zeit für Sherlock Holmes und Dr. Watson diesen Sumpf der Angst trocken zu legen.

Mit der Kraft des modernen Volkstheaters und mit respektlosem Respekt vor dem Original, widmet sich das N.N. Theater Köln diesem hochaktuellen Stoff. Denn wir machen Theater für alle, für jung und alt, theaterfern und theaternah und dabei ist unser Humor die stärkste Waffe gegen die beunruhigenden Entwicklungen der Gegenwart.


Mit:

Peter Stephan Herff | Michl Thorbecke | Christina Wiesemann

Regie:

Gregor Höppner

Dramaturgie:

NN Theater Ensemble

Musik:

Bernd Kaftan

Bühne:

Michl Thorbecke

Kostüme:

Claus Stump

Licht:

Beppo Leichenich

Premiere:

Freitag, 27. Juni 2025

Theater:

Waldbühne Lüdenscheid

Auszeichnungen:

———-

Festivals & Einladungen:

2025 – Rommersdorfer Sommerfestival
2025 – Neanderland-Festival Monheim
2025 – Burgfestspiele Dreieich
2025 – Zukunftsrausch-Festival Plettenberg
2025 – Kulturufer Friedrichshafen
2025 – Muschelsalat-Festival Hagen
2025 – Kunstdünger-Festival Hamm
2025 – Freiluftfestival Köln

Gastspiele:

Betzdorf, Bocholt, Dorsten, Dreieich, Dülmen, Friedrichshafen, Hagen, Hamm, Herne, Lüdenscheid, Monheim, Neuwied, Plettenberg, Ratingen

Aufführungen:

15

davon Gastspiele:

12

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Holmes-und-Watson_c_NN-Theater
Holmes-und-Watson_1_c_NN-Theater
Holmes-und-Watson_3_c_NN-Theater

Holmes & Watson

Schauspiel nach dem Roman von Sir Conan Doyle in einer Fassung für drei Schauspieler:innen

Eine Produktion des NN Theater Köln

Inhalt

 

Wer hat Angst vor…?

Ein uralter Fluch liegt wie Nebel über dem Moor und der Familie Baskerville. Ein höllischer Geisterhund soll im düsteren Dartmoor sein Unwesen treiben. Seit Generationen leiden die Menschen in dieser Gegend unter diesem Fluch und der Angst. Angst aber ist der Nährboden, auf dem die besten Geschäfte gedeihen und wer den Spuk nicht glaubt, der lebt gefährlich. Heute so wie damals. Wenn jetzt auch noch ein Mord geschieht, ist es Zeit für Sherlock Holmes und Dr. Watson diesen Sumpf der Angst trocken zu legen.

Mit der Kraft des modernen Volkstheaters und mit respektlosem Respekt vor dem Original, widmet sich das N.N. Theater Köln diesem hochaktuellen Stoff. Denn wir machen Theater für alle, für jung und alt, theaterfern und theaternah und dabei ist unser Humor die stärkste Waffe gegen die beunruhigenden Entwicklungen der Gegenwart.

 


Mit:

Peter Stephan Herff | Michl Thorbecke | Christina Wiesemann

Regie:

Gregor Höppner

Dramaturgie:

NN Theater Ensemble

Musik:

Bernd Kaftan

Bühne:

Michl Thorbecke

Kostüme:

Claus Stump

Licht:

Beppo Leichenich

Premiere:

Freitag, 27. Juni 2025

Theater:

Waldbühne Lüdenscheid

Auszeichnungen:

———-

Festivals & Einladungen:

2025 – Rommersdorfer Sommerfestival
2025 – Neanderland-Festival Monheim
2025 – Burgfestspiele Dreieich
2025 – Zukunftsrausch-Festival Plettenberg
2025 – Kulturufer Friedrichshafen
2025 – Muschelsalat-Festival Hagen
2025 – Kunstdünger-Festival Hamm
2025 – Freiluftfestival Köln

Gastspiele:

Betzdorf, Bocholt, Dorsten, Dreieich, Dülmen, Friedrichshafen, Hagen, Hamm, Herne, Lüdenscheid, Monheim, Neuwied, Plettenberg, Ratingen

Aufführungen:

15

davon Gastspiele:

12

2025

August 2025

Holmes & Watson

Holmes & Watson

Donnerstag, 21. August 2025

Mittwoch, 27. August 2025

20.30 Uhr

20.00 Uhr

Köln

Bocholt

September 2025

Holmes & Watson

Donnerstag, 18. September 2025

20.00 Uhr

Betzdorf

Oktober 2025

Holmes & Watson

Montag, 06. Oktober 2025

20.00 Uhr

Dorsten

2025

August 2025

Holmes & Watson

Donnerstag, 21. August 2025, 20.30 Uhr

Köln

Holmes & Watson

Mittwoch, 27. August 2025, 20.00 Uhr

Bocholt

2025

September 2025

Holmes & Watson

Donnerstag, 18. September 2025, 20.00 Uhr

Betzdorf

2025

Oktober 2025

Holmes & Watson

Montag, 06. Oktober 2025, 20.00 Uhr

Dorsten
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Holmes-und-Watson_1_c_NN-Theater

Kölner Stadtanzeiger | Norbert Raffelsiefen

Ein turbulenter Krimi-Reigen

„Holmes & Watson“ sorgen beim Kölner NN-Theater für exzellente Unterhaltung

Das fantastische Reisebüro des Kölner NN-Theaters schickt die Zuschauer beim Theaterfestival im Friedenspark mal wieder auf große Abenteuerfahrt. Mit dem antiken Schlitzohr Odysseus geht’s durchs Mittelmeer, in Nordafrika gibt es coole Sprüche und heiße Sprüche in „Ricks Café“ in Casablanca, während sich Peer Gynt mit seinem eigenen Ego und Trollen des hohen Nordens herumschlägt.
Zentraler Schauplatz des diesjährigen Festivals ist aber bei der neuesten Produktion „Holmes & Watson – Wer hat Angst vorm schwarzen Hund?“ das schaurige Dartmoor im englischen Devonshire. Hier herrscht seit Generationen die Sippe der Baskerville in Baskerville Hall. Es ist ein unseliges Treiben dieser teuflich triebhaften Adelssippe. Schon manch junge Frau aus der Umgebung musste im Moor ihr Leben lassen, weil einer der Männer aus dem Hause Baskerville ihr brutal zu Leibe rückte.

Slapstick und Moorhuhn-Jagd

Passend zum düsteren Sujet des neuen Stücks ist die Bühne (Michl Thorbecke) diesmal eine sumpfig, grüne Moorlandschaft, über die sich das blutrote Anwesen der Baskerville erhebt. Wie immer gelingt es dem NN-Theater, mit nur wenigen Bühnenelementen und einer stimmungsvollen Lichtsetzung (Beppo Leichenich), das Publikum augenblicklich in die morbide Moorlandschft zu versetzen. Bevor Englands berühmtestes Kriminalduo sich aber mit der Mordserie im Moor befasst, stapfen Sherlock Holmes (Michl Thorbecke) und Doktor Watson (Peter S. Herff) als köstliche Karikaturen viktorianischer Gentlemen auf Moorhuhn-Jagd durch die Landschaft.

Wenn die beiden in Computer-Shooter-Manier dem Vogelvieh mit einer Klarinette als Donnerbüchse zu Leibe rücken, ist erstmal fröhlicher Slapstick angesagt. Dabei machen die beiden auch erste Begegnungen mit einem „Einheimischen“, gespielt von Bernd Kaftan, der als Live-Musiker ein Sumpfloch zum Orchestergraben umfunktioniert und das Treiben der skurrilen Jagdgesellschaft mit fröhlichem Swing unterlegt. Später setzt er mit zahlreichen Zitaten aus der Filmmusikwelt – vom „Kommissar“-Thema bis hin zu Lalo Shiffrins „Mission: Impossible“ – die passenden musikalischen Akzente. Allerdings achtet die Regie von Gregor Höppner sorgsam darauf, dass nicht nur viel Klamauk die gespenstische Atmosphäre aushebelt. Bereits der erste Mord, wenn eine junge Mutter (Christina Wiesemann) dem Triebtäter zum Opfer fällt, ist packend und gruselig in Szene gesetzt. Was folgt, ist ein turbulenter Reigen, bei dem in klassischer „Whodunit“-Dramaturgie gleich mehrere Mordopfer und potentielle Täter sich auf der Bühne tummeln.
Gespielt werden alle von dem Trio Thorbecke, Wiesemann und Herff, die sich auch Dank der originellen Kostüme (Claus Stump) in eindrucksvollem Tempo zu verwandeln wissen.

Gleich eine ganze Riege typischer viktorianischer Charaktere wird hier lebendig: Der verträumte adelige Schmetterlingsforscher auf den Spuren von Eddi Arents Lord Castlepool taucht hier ebenso auf, wie ein Butler, der die Marotten der feinen Gesellschaft mit stoischen Berufsethos erträgt. Herrlich pointiert, wie Christian Wiesemann als versnobte, mysteriöse Lady mit launiger Grandezza ihren Ehemann malträtiert, um kurz darauf als geknechtete Magd auf der anderen Seite der sozialen Rangordnung zu stehen. Als dann plötzlich der Hausherr tot im Moor aufgefunden wird, werfen Holmes & Watson entschieden ihre Hüte in den Ring und die Crime-Story steuert auf ein überraschendes Ende zu, das sich erfrischend vom Original Sir Arthur Conan Doyles unterscheidet.

Lokal Direkt Lüdenscheid | Martin Büdenbender

NN-Theater auf der Waldbühne absolut erlebenswert

Nebelschwaden waberten am Freitagabend (27. Juni) durch den Lüdenscheider Stadtpark. Unheimliche Geräusche störten die sonst so friedliche Atmosphäre der städtischen Grünanlage. Es blubberte und gurgelte. Bedrohliches Gejaule und markerschütternde, um nicht zu sagen mörderische Schreie gellten durch den Wald. Wer nicht wusste, dass gerade auf der Waldbühne Sherlock Holmes und Doktor Watson in einem mysteriösen Fall ermittelten, dem konnte beim Abendspaziergang Angst und Bange werden.

Aufgeführt wurde eine freie Interpretation von Arthur Canon Doyles „Der Hund von Baskerville“. „Holmes & Watson“, heißt das Schauspiel, mit dem die Akteure des in Lüdenscheid bestens bekannten Kölner NN Theaters ihr Publikum zu Beifall und sogar stehenden Ovationen hinrissen.

Schon 2004  hatte das NN Theater mit der Aufführung von Shakespeares Sommernachtstraum begeistert. Damals war die 1936 eingeweihte und nach dem Krieg in Vergessenheit geratene Waldbühne gerade wieder hergerichtet und neueröffnet worden. Einer des damaligen Ensembles stand auch diesmal wieder auf der Bühne. Michl Thorbecke, der diesmal als Sherlock Holmes agierte. Ihm zur Seite standen mit Peter S. Herff und Christina Wiesemann nur zwei weitere Akteure. Ein Zeichen für die Spiel- und Wandlungsfreude, der drei Schauspieler, die rund ein Dutzend Charaktere darstellten. Gruselig, wie die Romanvorlage, war die Aufführung nicht. Zwar gab es mehrere Morde zu beklagen. Aber in bester NN-Theater-Tradition überspielten die Darsteller diese Gräueltaten mit so viel (Wort)Witz und Charme, dass herzhaft oder besser gesagt mordsmäßig gelacht wurde. Der schwarze Humor britischer Färbung harmonierte hervorragend mit dem Szenenbild des gespenstischen Dartmoors von Baskerville, das mit den einfachen Mitteln eingespielter Tonsequenzen und einer gerne und häufig eingesetzten Nebelmaschine erzeugt wurde. Dazu gab‘s einen textilen Bodenteppisch, in  dem an Freitagabend so einiges unter mächtigem Gegurgel und Geblubber versank: die unglückliche Molly, das Zimmermädchen Rose, der trottelige Sir Charles Baskerville und zu guter Letzt überraschenderweise die rachsüchtige Lady Beryl Stalpeton und nicht der Erbfolger Sir Henry. Auch eine Anspielung zur weltwirtschaftlichen Lage fehlte nicht: „Die  Lage ist katastrophal.“ Sir Henry berührte das nicht. Er jagte lieber Schmetterlingen hinterher. Mit teils grotesken Kostümen überraschten die Akteure ihr Publikum ein ums andere Mal und strapazierten mit Wortwitz, Slapstick und musikalischen Einlagen die Lachmuskeln. Atmosphärisch unterstrich Bernd Kaftan die Handlungen und Wandlungen am Klavier. Er war auch für alle akustischen Effekte verantwortlich.
Fürs Publikum war das, was Holmes und Watson erst im Laufe ihrer Ermittlungen erkennen, von Beginn an klar: Den legendären Hund von Baskerville gibt es nicht. Die Missetaten sind allesamt menschengemacht.

Come-on.de | Frank Zacharias

Holmes & Watson auf der Waldbühne: Ein schauriges Abenteuer

Das N.N.-Theater aus Köln begeisterte mit einem neuen Stück auf der Waldbühne in Lüdenscheid. Im Zentrum stehen mysteriöse Morde und ein Höllenhund. Die Aufführungen waren ein voller Erfolg.

Lüdenscheid – Sie haben es wieder getan: Auf der Waldbühne hat das N.N.-Theater aus Köln in Fortsetzung einer sehr erfreulichen Tradition die Premiere seines neuen Stücks gezeigt. Im Zentrum standen in diesem Jahr Arthur Conan Doyles Detektive „Holmes & Watson“. Kulturhausleiter Dirk Lattemann begrüßte erstmals Besucher unter freiem Himmel. Bei idealen Temperaturen waren die beiden Aufführungen am Wochenende bestens besucht.

Im Zentrum des Krimis standen der Detektiv Sherlock Holmes, sein Assistent Dr. Watson, Vertreter einer zwielichtigen Familie, die unter diversen Morden zu leiden hat, und ein schaurig heulender Höllenhund der Baskervilles. Nebelschwaden breiteten sich immer wieder über die Bühne oder vielmehr das Moor aus. „Ein Fehltritt und Mensch und Tier sinken in den Tod“, lautete die dauerhaft präsente Drohung. Aus diesem schaurigen Ambiente heraus werden Sherlock Holmes und Dr. Watson zu Hilfe gerufen, um den nächsten Mord zu verhindern. Immer mal wieder finden sie einen Beinknochen oder einen Schädel, die von vorangegangenen Mordtaten künden. Spuren lassen vermuten, dass es vielleicht doch „nur“ der Höllenhund im Dartmoor war, der seine Opfer forderte.

Die Geschichte lebt von vielen Figuren, und so mussten die drei Schauspieler immer wieder in neue Rollen schlüpfen. Michl Thorbecke und Peter S. Herff wurden zu Sherlock Holmes und Dr. Watson. Dazu kamen verblichene Angehörige der Familie Baskerville, erbberechtigte und deshalb akut gefährdete Vertreter der Familie, ein durchgeknallter Insekten- und Schmetterlingssammler und eine ganze Reihe von Frauen, deren Leben ebenfalls gefährdet war. In diesen Rollen überzeugte die Schauspielerin Christina Wiesemann, die die nötige Rätselhaftigkeit ausstrahlte.

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Helmi Tischler-Venter | NR Kurier

Angst vor dem schwarzen Hund in der Abtei Rommersdorf

Das NN Theater Köln inszenierte am Montagabend, 30. Juni im idyllischen Englischen Garten eine nebelumwaberte Moorlandschaft mit einem skurrilen viktorianischen Herrenhaus als Kulisse für Sherlock Holmes und Doktor Watson.

Das bekannte Detektiv-Duo will den uralten Fluch lösen, der auf der Adelsfamilie Baskerville liegt. Eine Hundebestie hält die Menschen der Gegend in Angst, denn auch zu der jüngsten Leiche führen riesige Tierspuren.

Durch die Zuschauerreihen führt die Suche nach Moorhühnern die Briten, doch das Huhn von Baskerville entwischt ihnen immer wieder. Gleich darauf tauchen die Schauspieler in neuen Rollen auf, als ein Moorstecher um seine Tochter trauert, die von Sir Hubert getötet wurde. Nur drei Schauspieler – Michl Thorbecke, Christina Wiesemann und Peter S. Herff – schlüpfen blitzschnell mithilfe weniger Requisiten in sämtliche Rollen des Theaterstücks. Lediglich der Musiker Bernd Kaftan alias Franklin „wohnt“ mitsamt seinem Synthesizer durchgehend in einem Moorloch.

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Lautgeknipst | Dülmen

NN Theater in Dülmen:
Lachen bis der Hund kommt!

So genial war die Jagd nach dem schwarzen Hund

Düsteres Moor, ein unheimlicher Fluch, eine Leiche … und du kriegst dich vor Lachen nicht mehr ein. Klingt schräg? Ist es auch! Gestern Abend hat das legendäre NN Theater Köln im Rahmen des Dülmener Sommers den Schulhof der Hermann-Leeser-Schule gerockt und mit „Holmes & Watson – Wer hat Angst vorm schwarzen Hund?“ für einen unvergesslichen Abend gesorgt. Der Andrang war riesig: Während viele Dülmener stilecht mit dem Fahrrad kamen, zeigten die vollen Parkplätze mit Kennzeichen aus Münster, dem Kreis Recklinghausen und sogar Borken, dass dieses Highlight weit über die Stadtgrenzen hinaus strahlt.

 

Drei Genies, 17 Rollen – Bitte was?!

Ja, du hast richtig gelesen. Drei Schauspieler für siebzehn (SIE-BZEHN!) verschiedene Charaktere. In zwei knackigen Akten von je 45 Minuten wirbelten die fantastischen Christina Wiesemann, Peter S. Herff und Michl Thorbecke unter der Regie von Gregor Höppner so rasant über die Bühne, dass einem schwindelig werden konnte.

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Kölner Stadtanzeiger | Norbert Raffelsiefen

Ein turbulenter Krimi-Reigen

„Holmes & Watson“ sorgen beim Kölner NN-Theater für exzellente Unterhaltung

Das fantastische Reisebüro des Kölner NN-Theaters schickt die Zuschauer beim Theaterfestival im Friedenspark mal wieder auf große Abenteuerfahrt. Mit dem antiken Schlitzohr Odysseus geht’s durchs Mittelmeer, in Nordafrika gibt es coole Sprüche und heiße Sprüche in „Ricks Café“ in Casablanca, während sich Peer Gynt mit seinem eigenen Ego und Trollen des hohen Nordens herumschlägt.
Zentraler Schauplatz des diesjährigen Festivals ist aber bei der neuesten Produktion „Holmes & Watson – Wer hat Angst vorm schwarzen Hund?“ das schaurige Dartmoor im englischen Devonshire. Hier herrscht seit Generationen die Sippe der Baskerville in Baskerville Hall. Es ist ein unseliges Treiben dieser teuflich triebhaften Adelssippe. Schon manch junge Frau aus der Umgebung musste im Moor ihr Leben lassen, weil einer der Männer aus dem Hause Baskerville ihr brutal zu Leibe rückte.

Slapstick und Moorhuhn-Jagd

Passend zum düsteren Sujet des neuen Stücks ist die Bühne (Michl Thorbecke) diesmal eine sumpfig, grüne Moorlandschaft, über die sich das blutrote Anwesen der Baskerville erhebt. Wie immer gelingt es dem NN-Theater, mit nur wenigen Bühnenelementen und einer stimmungsvollen Lichtsetzung (Beppo Leichenich), das Publikum augenblicklich in die morbide Moorlandschft zu versetzen. Bevor Englands berühmtestes Kriminalduo sich aber mit der Mordserie im Moor befasst, stapfen Sherlock Holmes (Michl Thorbecke) und Doktor Watson (Peter S. Herff) als köstliche Karikaturen viktorianischer Gentlemen auf Moorhuhn-Jagd durch die Landschaft.

Wenn die beiden in Computer-Shooter-Manier dem Vogelvieh mit einer Klarinette als Donnerbüchse zu Leibe rücken, ist erstmal fröhlicher Slapstick angesagt. Dabei machen die beiden auch erste Begegnungen mit einem „Einheimischen“, gespielt von Bernd Kaftan, der als Live-Musiker ein Sumpfloch zum Orchestergraben umfunktioniert und das Treiben der skurrilen Jagdgesellschaft mit fröhlichem Swing unterlegt. Später setzt er mit zahlreichen Zitaten aus der Filmmusikwelt – vom „Kommissar“-Thema bis hin zu Lalo Shiffrins „Mission: Impossible“ – die passenden musikalischen Akzente. Allerdings achtet die Regie von Gregor Höppner sorgsam darauf, dass nicht nur viel Klamauk die gespenstische Atmosphäre aushebelt. Bereits der erste Mord, wenn eine junge Mutter (Christina Wiesemann) dem Triebtäter zum Opfer fällt, ist packend und gruselig in Szene gesetzt. Was folgt, ist ein turbulenter Reigen, bei dem in klassischer „Whodunit“-Dramaturgie gleich mehrere Mordopfer und potentielle Täter sich auf der Bühne tummeln.
Gespielt werden alle von dem Trio Thorbecke, Wiesemann und Herff, die sich auch Dank der originellen Kostüme (Claus Stump) in eindrucksvollem Tempo zu verwandeln wissen.

Gleich eine ganze Riege typischer viktorianischer Charaktere wird hier lebendig: Der verträumte adelige Schmetterlingsforscher auf den Spuren von Eddi Arents Lord Castlepool taucht hier ebenso auf, wie ein Butler, der die Marotten der feinen Gesellschaft mit stoischen Berufsethos erträgt. Herrlich pointiert, wie Christian Wiesemann als versnobte, mysteriöse Lady mit launiger Grandezza ihren Ehemann malträtiert, um kurz darauf als geknechtete Magd auf der anderen Seite der sozialen Rangordnung zu stehen. Als dann plötzlich der Hausherr tot im Moor aufgefunden wird, werfen Holmes & Watson entschieden ihre Hüte in den Ring und die Crime-Story steuert auf ein überraschendes Ende zu, das sich erfrischend vom Original Sir Arthur Conan Doyles unterscheidet.

Lokal Direkt Lüdenscheid | Martin Büdenbender

NN-Theater auf der Waldbühne absolut erlebenswert

Nebelschwaden waberten am Freitagabend (27. Juni) durch den Lüdenscheider Stadtpark. Unheimliche Geräusche störten die sonst so friedliche Atmosphäre der städtischen Grünanlage. Es blubberte und gurgelte. Bedrohliches Gejaule und markerschütternde, um nicht zu sagen mörderische Schreie gellten durch den Wald. Wer nicht wusste, dass gerade auf der Waldbühne Sherlock Holmes und Doktor Watson in einem mysteriösen Fall ermittelten, dem konnte beim Abendspaziergang Angst und Bange werden.

Aufgeführt wurde eine freie Interpretation von Arthur Canon Doyles „Der Hund von Baskerville“. „Holmes & Watson“, heißt das Schauspiel, mit dem die Akteure des in Lüdenscheid bestens bekannten Kölner NN Theaters ihr Publikum zu Beifall und sogar stehenden Ovationen hinrissen.

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Come-on.de | Frank Zacharias

Holmes & Watson auf der Waldbühne: Ein schauriges Abenteuer

Das N.N.-Theater aus Köln begeisterte mit einem neuen Stück auf der Waldbühne in Lüdenscheid. Im Zentrum stehen mysteriöse Morde und ein Höllenhund. Die Aufführungen waren ein voller Erfolg.

Lüdenscheid – Sie haben es wieder getan: Auf der Waldbühne hat das N.N.-Theater aus Köln in Fortsetzung einer sehr erfreulichen Tradition die Premiere seines neuen Stücks gezeigt. Im Zentrum standen in diesem Jahr Arthur Conan Doyles Detektive „Holmes & Watson“. Kulturhausleiter Dirk Lattemann begrüßte erstmals Besucher unter freiem Himmel. Bei idealen Temperaturen waren die beiden Aufführungen am Wochenende bestens besucht.

Im Zentrum des Krimis standen der Detektiv Sherlock Holmes, sein Assistent Dr. Watson, Vertreter einer zwielichtigen Familie, die unter diversen Morden zu leiden hat, und ein schaurig heulender Höllenhund der Baskervilles. Nebelschwaden breiteten sich immer wieder über die Bühne oder vielmehr das Moor aus. „Ein Fehltritt und Mensch und Tier sinken in den Tod“, lautete die dauerhaft präsente Drohung. Aus diesem schaurigen Ambiente heraus werden Sherlock Holmes und Dr. Watson zu Hilfe gerufen, um den nächsten Mord zu verhindern. Immer mal wieder finden sie einen Beinknochen oder einen Schädel, die von vorangegangenen Mordtaten künden. Spuren lassen vermuten, dass es vielleicht doch „nur“ der Höllenhund im Dartmoor war, der seine Opfer forderte.

Die Geschichte lebt von vielen Figuren, und so mussten die drei Schauspieler immer wieder in neue Rollen schlüpfen. Michl Thorbecke und Peter S. Herff wurden zu Sherlock Holmes und Dr. Watson. Dazu kamen verblichene Angehörige der Familie Baskerville, erbberechtigte und deshalb akut gefährdete Vertreter der Familie, ein durchgeknallter Insekten- und Schmetterlingssammler und eine ganze Reihe von Frauen, deren Leben ebenfalls gefährdet war. In diesen Rollen überzeugte die Schauspielerin Christina Wiesemann, die die nötige Rätselhaftigkeit ausstrahlte.

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Helmi Tischler-Venter | NR Kurier

Angst vor dem schwarzen Hund in der Abtei Rommersdorf

Das NN Theater Köln inszenierte am Montagabend, 30. Juni im idyllischen Englischen Garten eine nebelumwaberte Moorlandschaft mit einem skurrilen viktorianischen Herrenhaus als Kulisse für Sherlock Holmes und Doktor Watson.

Das bekannte Detektiv-Duo will den uralten Fluch lösen, der auf der Adelsfamilie Baskerville liegt. Eine Hundebestie hält die Menschen der Gegend in Angst, denn auch zu der jüngsten Leiche führen riesige Tierspuren.

Durch die Zuschauerreihen führt die Suche nach Moorhühnern die Briten, doch das Huhn von Baskerville entwischt ihnen immer wieder. Gleich darauf tauchen die Schauspieler in neuen Rollen auf, als ein Moorstecher um seine Tochter trauert, die von Sir Hubert getötet wurde. Nur drei Schauspieler – Michl Thorbecke, Christina Wiesemann und Peter S. Herff – schlüpfen blitzschnell mithilfe weniger Requisiten in sämtliche Rollen des Theaterstücks. Lediglich der Musiker Bernd Kaftan alias Franklin „wohnt“ mitsamt seinem Synthesizer durchgehend in einem Moorloch.

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Come-on.de | Frank Zacharias

Holmes & Watson auf der Waldbühne: Ein schauriges Abenteuer

Das N.N.-Theater aus Köln begeisterte mit einem neuen Stück auf der Waldbühne in Lüdenscheid. Im Zentrum stehen mysteriöse Morde und ein Höllenhund. Die Aufführungen waren ein voller Erfolg.

Lüdenscheid – Sie haben es wieder getan: Auf der Waldbühne hat das N.N.-Theater aus Köln in Fortsetzung einer sehr erfreulichen Tradition die Premiere seines neuen Stücks gezeigt. Im Zentrum standen in diesem Jahr Arthur Conan Doyles Detektive „Holmes & Watson“. Kulturhausleiter Dirk Lattemann begrüßte erstmals Besucher unter freiem Himmel. Bei idealen Temperaturen waren die beiden Aufführungen am Wochenende bestens besucht.

Im Zentrum des Krimis standen der Detektiv Sherlock Holmes, sein Assistent Dr. Watson, Vertreter einer zwielichtigen Familie, die unter diversen Morden zu leiden hat, und ein schaurig heulender Höllenhund der Baskervilles. Nebelschwaden breiteten sich immer wieder über die Bühne oder vielmehr das Moor aus. „Ein Fehltritt und Mensch und Tier sinken in den Tod“, lautete die dauerhaft präsente Drohung. Aus diesem schaurigen Ambiente heraus werden Sherlock Holmes und Dr. Watson zu Hilfe gerufen, um den nächsten Mord zu verhindern. Immer mal wieder finden sie einen Beinknochen oder einen Schädel, die von vorangegangenen Mordtaten künden. Spuren lassen vermuten, dass es vielleicht doch „nur“ der Höllenhund im Dartmoor war, der seine Opfer forderte.

Die Geschichte lebt von vielen Figuren, und so mussten die drei Schauspieler immer wieder in neue Rollen schlüpfen. Michl Thorbecke und Peter S. Herff wurden zu Sherlock Holmes und Dr. Watson. Dazu kamen verblichene Angehörige der Familie Baskerville, erbberechtigte und deshalb akut gefährdete Vertreter der Familie, ein durchgeknallter Insekten- und Schmetterlingssammler und eine ganze Reihe von Frauen, deren Leben ebenfalls gefährdet war. In diesen Rollen überzeugte die Schauspielerin Christina Wiesemann, die die nötige Rätselhaftigkeit ausstrahlte.

Mitten durch die Besucherreihen suchten sich Holmes und Watson zu Beginn ihren Weg zum Anwesen der Baskervilles. Später standen die Besucher auf der Waldbühne pietätvoll und sehr geschlossen auf, als Michl Thorbecke in der Rolle eines Pfarrers den armen Charles Baskerville beerdigte und einen Totengesang anstimmte.

Wie immer zog das N.N.-Theater amüsante Parallelen zur Gegenwart. Schön war die Ansage „Ich wohne hier in einem Morastloch!“ – eine Entscheidung, die auf Nachfrage nach einer Erklärung verlangte: „Bei den Mieten!“ Auch der Vorschlag, den Armen die Pacht zu erhöhen, um Geld für die ihnen gewährten Almosen zu haben, nahm Privilegien von Immobilien- und Grundstücksbesitzern aufs Korn. „Ich habe kein Geld. Ich habe all mein Geld angelegt“, lautete die Klage eines armen Reichen. Selbst mit willkürlich verhängten Zöllen scheint es bereits im 19. Jahrhundert gewisse Probleme gegeben zu haben. Bei all dem waren die Bemühungen von Holmes und Watson um eine rationale Aufklärung der Ursachen der Angst, die sich auf dem Anwesen des Baskerville immer wieder ausbreitete, eine durchaus brauchbare Empfehlung für die Gegenwart.

Für unterhaltsamen Grusel und einen großen Spaß feierten die Besucher die drei wandlungsfähigen Schauspieler, ihren Regisseur Gregor Höppner und Musiker Bernd Kaftan, der auch für viele Geräusche verantwortlich war.

Lautgeknipst | Dülmen

NN Theater in Dülmen:
Lachen bis der Hund kommt!

So genial war die Jagd nach dem schwarzen Hund

Düsteres Moor, ein unheimlicher Fluch, eine Leiche … und du kriegst dich vor Lachen nicht mehr ein. Klingt schräg? Ist es auch! Gestern Abend hat das legendäre NN Theater Köln im Rahmen des Dülmener Sommers den Schulhof der Hermann-Leeser-Schule gerockt und mit „Holmes & Watson – Wer hat Angst vorm schwarzen Hund?“ für einen unvergesslichen Abend gesorgt. Der Andrang war riesig: Während viele Dülmener stilecht mit dem Fahrrad kamen, zeigten die vollen Parkplätze mit Kennzeichen aus Münster, dem Kreis Recklinghausen und sogar Borken, dass dieses Highlight weit über die Stadtgrenzen hinaus strahlt.

 

Drei Genies, 17 Rollen – Bitte was?!

Ja, du hast richtig gelesen. Drei Schauspieler für siebzehn (SIE-BZEHN!) verschiedene Charaktere. In zwei knackigen Akten von je 45 Minuten wirbelten die fantastischen Christina Wiesemann, Peter S. Herff und Michl Thorbecke unter der Regie von Gregor Höppner so rasant über die Bühne, dass einem schwindelig werden konnte.

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