JoG_4_unsplash_web

Jugend ohne Gott

JoG_4_unsplash_web
JoG_4_unsplash_web

Jugend ohne Gott

Jugendstück nach dem gleichnamigen Roman von Ödön von Horváth in einer Fassung für zwei Schauspieler 

Eine Produktion des Comedia Theaters Köln

Inhalt

„Jugend ohne Gott“ erzählt aus der Perspektive des Ich-Erzählers die Geschichte eines 34-jährigen Gymnasiallehrers, der sich in einer wachsenden Entfremdung zu seinen Schülern und der ihn umgebenden Gesellschaft befindet, die von einem totalitären, faschistischen Regime beherrscht wird. Der Lehrer passt sich lange Zeit an, obwohl sich in ihm Widerstand gegen die menschenfeindliche Grundhaltung seiner Umgebung regt. Erst der Mord an einem seiner Schüler während eines Zeltlagers, an dem der Lehrer sich mitschuldig fühlt, bringt ihn dazu, auf die Stimme seines Gewissens zu hören. Indem er im anschließenden Gerichtsprozess die Wahrheit sagt, erlebt er eine innere und äußere Wandlung. Nachdem der Lehrer eigene Ermittlungen anstellt, um den wahren Täter zu überführen und dieser sich schließlich in die Enge getrieben das Leben nimmt, verlässt der Lehrer das Land, um eine Stelle an einer Missionsschule in Afrika zu übernehmen. 


Mit:

Janine D’Aragona | Peter Stephan Herff 

Regie:

Markolf Naujoks

Dramaturgie:

Anna Stegherr

Ausstattung:

NN

Musik:

NN

Premiere:

Samstag, 25. Januar 2025

Theater:

Comedia Theater Köln

Auszeichnungen:

——-

Festivals & Einladungen:

——-

Gastspiele:

——-

Aufführungen:

00

davon Gastspiele:

00

JoG_unsplash_web
JoG_3_unsplash_web
JoG_2_unsplash_web
JoG_4_unsplash_web

Jugend ohne Gott

Jugendstück nach dem gleichnamigen Roman von Ödön von Horváth in einer Fassung für zwei Schauspieler 

Eine Produktion des Comedia Theaters Köln

Inhalt

„Jugend ohne Gott“ erzählt aus der Perspektive des Ich-Erzählers die Geschichte eines 34-jährigen Gymnasiallehrers, der sich in einer wachsenden Entfremdung zu seinen Schülern und der ihn umgebenden Gesellschaft befindet, die von einem totalitären, faschistischen Regime beherrscht wird. Der Lehrer passt sich lange Zeit an, obwohl sich in ihm Widerstand gegen die menschenfeindliche Grundhaltung seiner Umgebung regt. Erst der Mord an einem seiner Schüler während eines Zeltlagers, an dem der Lehrer sich mitschuldig fühlt, bringt ihn dazu, auf die Stimme seines Gewissens zu hören. Indem er im anschließenden Gerichtsprozess die Wahrheit sagt, erlebt er eine innere und äußere Wandlung. Nachdem der Lehrer eigene Ermittlungen anstellt, um den wahren Täter zu überführen und dieser sich schließlich in die Enge getrieben das Leben nimmt, verlässt der Lehrer das Land, um eine Stelle an einer Missionsschule in Afrika zu übernehmen. 

Mit:

Janine D’Aragona | Peter Stephan Herff 

Regie:

Markolf Naujoks

Dramaturgie:

Anna Stegherr

Ausstattung:

NN

Musik:

NN

Premiere:

Samstag, 25. Januar 2025

Theater:

Comedia Theater Köln

Auszeichnungen:

——-

Festivals & Einladungen:

——-

Gastspiele:

——-

Aufführungen:

00

davon Gastspiele:

00

2025

Januar 2025

Samstag, 25. Januar 2025

Sonntag, 26. Januar 2025

Dienstag, 28. Januar 2025

Dienstag, 28. Januar 2025

18.00 Uhr

18.00 Uhr

10.00 Uhr

12.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

April 2024

Dienstag, 08. April 2025

Mittwoch, 09. April 2025

Donnerstag, 10. April 2025

Freitag, 11. April 2025

11.00 Uhr

11.00 Uhr

19.00 Uhr

19.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Mai 2024

Samstag, 10. Mai 2025

Sonntag, 11. Mai 2025

Dienstag, 13. Mai 2025

Mittwoch, 14. Mai 2025

19.00 Uhr

18.00 Uhr

11.00 Uhr

11.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

2025

Januar 2025

Jugend ohne Gott

Samstag, 25. Januar 2025, 18.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Jugend ohne Gott

Sonntag, 26. Januar 2025, 18.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Jugend ohne Gott

Dienstag, 28. Januar 2025, 10.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Jugend ohne Gott

Dienstag, 28. Januar 2025, 12.00 Uhr

Comedia Theater Köln

April 2025

Jugend ohne Gott

Dienstag, 08. April 2025, 11.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Jugend ohne Gott

Mittwoch, 09. April 2025, 11.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Jugend ohne Gott

Donnerstag, 10. April 2025, 19.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Jugend ohne Gott

Freitag, 11. April 2025, 19.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Mai 2025

Jugend ohne Gott

Samstag, 10. Mai 2025, 19.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Jugend ohne Gott

Sonntag, 11. Mai 2025, 18.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Jugend ohne Gott

Dienstag, 13. Mai 2025, 11.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Jugend ohne Gott

Mittwoch, 14. Mai 2025, 11.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Vondelstr. 4-8 | 50677 Köln
+49 221 - 88877222
Logo - Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Vondelstr. 4-8 | 50677 Köln
+49 221 - 88877222
COMEDIA-Theater-Logo-NEU-2020_1200x372

Comedia Theater Köln

Vondelstr. 4-8
50667 Köln

JoG_unsplash_web
JoG_3_unsplash_web
JoG_4_unsplash_web

Coming soon

 

  • JoG_unsplash_web
  • JoG_4_unsplash_web
  • JoG_3_unsplash_web
  • JoG_2_unsplash_web

Coming soon

AKT Ausgabe 30 | Christina Gath

Emil in Ossendorf

In der Comedia gelingt Erich Kästners „Emil und die Detektive“ unter Frank Hörners Regie als rasant es und spannendes Drei-Mann-Bühnenstück für Kinder ab sechs, das mit viel Witz, filmischen Elementen und einer überraschenden Rahmenhandlung nichts vom Charme der Vorlage einbüßt.

Drei reichlich finstere Gestalten in grauen Einheitspullis und Jogginghosen betreten die Bühne der Comedia. Unvermittelt stampfen sie einen martialischen Tanz, begleitet von viel Gebrüll. Die überraschende Rahmenhandlung der Comedia-Bühnenfassung von Kästners mehr als 80 Jahre altem Roman führt in die JVA Ossendorf. Dort soll das Stück „Emil und die Detektive“ im Rahmen eines „Resozialisierungsprogramms“ gespielt werden. Schwerverbrecher und „unser“ Emil, kann das gut gehen? Der Realschüler Emil Tischbein und die Bande Berliner Gören um „Gustav mit der Hupe“ aus Kästners Kinderbuch ist uns schließlich generationsübergreifend ans Herz gewachsen, wir könnten fast mitsprechen bei Sätzen wie dem von Emils Oma: „Ich krieg vor Wut Rheumatismus!“.

More

Kölner Stadt-Anzeiger |  V. Schneider

Brillant gelöst

Die erste Szene war ein bisschen wie eine personifizierte Gleichung. Sie lautete etwa so: Drei Männer + ein paar Holzblöcke + x = Emil und die Detektive. Lösen Sie nach x auf.

Dass muss man erst mal schaffen, einen derartigen Klassiker mit so wenigen Mitteln zu inszenieren. Dem Comedia-Theater in Köln ist es gelungen. Es feierte die Premiere von „Parole Emil“, Erich Kästners „Emil und die Detektive“, und dass sowohl Groß als auch Klein im Publikum begeistert waren, ergab sich nicht nur aus dem Titel. Die Lösung, die Regisseur Frank Hörner für die Gleichung gefunden hat, ist x = Kreativität.

Er ließ zum einen die drei Schauspieler mehrere Rollen darstellen, ohne dass es verwirrend wurde und schaffte es, das Stück lustig und zugleich anspruchsvoll für die Zuschauer ab sechs Jahren zu machen. Dazu gehörte eine Rahmenhandlung, aus der heraus die Geschichte von Emil und seiner Verfolgungsjagd beschrieben wird.

More

Südstadt.de / Köln | Isabel Hemming

Theater ohne Gitter

Wenn Kinder spielen, dann tun sie es mit jeder Faser ihres Herzens. Mit jedem Knochen, den sie im Körper haben – und mit jedem Fünkchen Verstand, das sie besitzen.

Ihr Aufenthaltsort ist uneingeschränkt: die gegebene Situation. Wenn sie da aussteigen, dann nur, um zu erzählen, wie die Geschichte weitergeht, um sich gegenseitig Anweisungen zu geben. Oder weil sie mal eben kurz maulen und ihre Kräfte messen, weil sie unbedingt eine Erkenntnis offenbaren wollen, oder weil sie eine Forderung, einen Wunsch an ihre Spielpartner formulieren.
Sie sind im Einklang mit sich und der Welt, sie sind in ihrem selbst erschaffenen Universum und fließen konstant, ohne inneren Zensor, durch dieses Universum. Sie spielen und funktionieren; und mit einem Gefühl der Unendlichkeit im Bauch, erreichen sie den beneidenswerten Zustand einer befreiten und tiefen inneren Zufriedenheit.

More

Choices / Köln | Thomas Linden

Emil und die Knackis

Pralle Inszenierung des Klassikers von Erich Kästner

Will man bewährte Geschichten neu und frisch erzählen, muss man sie konsequent umkrempeln. Wie lieb haben wir doch den braven Emil gehabt, der so tapfer mit seiner Mutter zusammenlebte, die in ihrem Friseurladen in der Provinz jede Münze ein halbes Dutzend Mal umdrehen musste, bevor sie sie ausgeben konnte. Ausgerechnet diesem netten Jungen wird im Bahnabteil auf der Fahrt zu seiner Oma in Berlin von einem Mitreisenden das Geld geklaut. Aber die Kinder in Berlin, allen voran Gustav mit der Hupe und Kusine Polly Hütchen mit dem Fahrrad, helfen Emil, den fiesen Dieb zu stellen, der das Geld, dass sich Emil und seine Mutter vom Munde abgespart haben, letztlich wieder herausrücken muss. Eine Geschichte, die ans Herz geht, das wusste Erich Kästner, als er „Emil und die Detektive“ schrieb, aber was ist, wenn diese Geschichte von drei schweren Jungs aus der JVA in Köln-Ossendorf erzählt wird? Dann ist jegliche Sentimentalität vom Tisch und die ganze Geschichte erzählt sich mit doppeltem Boden. Ein toller Schachzug von Frank Hörner, der eine Fassung von Marion Firlus in der Comedia mit Nils Beckmann, Peter S. Herff und Manuel Moser präsentiert. Es geht gleich zu Beginn ruppig zu, wenn sich die Knackis lautstark vorstellen.

More

Stadtrevue 03/12 | Romy Weimann

Das Gute besiegt das Böse

Und was macht Regisseur Frank Hörner aus der heilen Welt des Kästner-Klassikers?

Er zieht dem Kinderkrimi von 1929 um Emil und seine Bande einen doppelten Boden ein. Die rührende, aber auch alltagsnahe Geschichte vom kleinen Jungen, dem auf der Reise zu seiner Oma 140 hart ersparte Mark aus der Tasche geklaut werden, erzählen ausgerechnet drei Knackis.

Das halbwüchsige Publikum, keineswegs eingeschüchtert von den Brachialtypen, kreischt, lacht und fiebert mit, wenn Nils Beckmann als Emil mit Manuel Moser als Anführer Gustav und Peter S. Herff, der gleich die ganze Bande verkörpert, über die Bühne jagt. Da werden Stühle zu Verfolgungswagen und einfache Holzplatten zur Skyline Berlins.

Über solche Schauspielerleistungen und den Einfallsreichtum können auch die Großen nur staunen.